PRESSEMITTEILUNG
21. JANUAR 2016
Echternach/Luxemburg – Das war zu erwarten: FANUC wird 2016 einen weiteren kollaborativen Roboter, den CR-7iA, vorstellen. Dieser Roboter wird mit einer Traglast von bis zu 7 kg arbeiten. Wie schon beim CR-35iA ist auch hier ein Großserienmodell die Basis. Die Mechanik des CR-7iA entspricht den Robotern der LR Mate-Serie. Als Steuerung dient der von den LR Mate-Robotern bekannte Controller.
Potenzielle Kunden in Europa haben die Möglichkeit, den Prototypen Anfang/Mitte 2016 in Aktion zu sehen. FANUC wird ihn in den kommenden Monaten auf folgenden Messen ausstellen: TechniShow (Niederlande) im März, Industrie fair (Frankreich) im April, MACH Show (GB) im April und Automatica (Deutschland) im Juni.
Wie in den Anfängen der Roboterpopulation geht es wieder darum, dem Roboter die schweren und ungeliebten Arbeiten zu überlassen. Anstrengende Routinetätigkeiten sowie Arbeitsplätze mit ungünstigen ergonomischen Bedingungen, werden das bevorzugte Einsatzgebiet des CR-7iA sein. Nur arbeitet der Roboter nicht mehr hinter einem Schutzzaun. Ergänzend kann der Mensch seine kognitiven, sensorischen Fähigkeiten einbringen – und Mensch und Roboter erledigen ihren Job in kongenialer Weise.
Beim Rollout des CR-35iA weckte der Roboter großes Interesse in allen relevanten Industriezweigen. FANUC ist auch in diesem Fall den Weg gegangen, zunächst eine Variante mit hoher Traglast zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Damit beherrscht man als erster Hersteller überhaupt Aufgabenbereiche mit relativ hohen Traglasten. Dass jetzt eine kleinere Variante vorgestellt wird, ist konsequent. Damit folgt FANUC seiner bewährten Differenzierung seiner Roboter-Baureihen: Für jede Aufgabe gibt es ein passendes Modell.