Der Schlüssel dazu sind Plattformkonzepte: Von einem modularen Maschinenaufbau mit standardisierten Komponenten profitiert der Kunde hinsichtlich Kosten, Flexibilität bei spezifischer Ausgestaltung, Lieferzeit und Verfügbarkeit sowie Wartung. Ein besonders geeignetes Beispiel dafür ist die jüngst entwickelte Kellenberger 100, eine Universal-Rundschleifmaschine, welche die Maschinenbaureihen Kellenberger Vista und Vita, Tschudin T25 sowie Jones & Shipman Ultramat CNC und Ultragrind 1000 ersetzt, ohne dass der Anwender auf irgendwelche Funktionalitäten verzichten muss.
Bernard Gschwend, Leiter Technik bei der L. Kellenberger & Co. AG, ergänzt: „ Durch die langjährige Zusammenarbeit mit FANUC im Segment der Universalrundschleifmaschinen wissen wir mit Bestimmtheit, dass die FANUC-Steuerung 31i-B alle Leistungserwartungen einer so universell einsetzbaren Rundschleifmaschine wie der Kellenberger 100 erfüllt.“ Auch die Erfahrung von FANUC hinsichtlich der Schleifbearbeitung ist in der eingesetzten Antriebs- und Steuerungstechnik abgebildet. Die Antriebsregelung ist sehr genau, was präzises Profilschleifen ermöglicht. Unter anderem ist auch eine Interpolationsfunktion enthalten, mit der Kellenberger das Unrundschleifen einfach realisieren kann. „Zudem wird die Geschwindigkeit der 31i auch dem Produktionsschleifen gerecht“, erwähnt Bernard Gschwend. Seiner Meinung nach war eine größere Herausforderung, „dass bei der einfachen Ausführung ein ebenso attraktives Preis/Leistungs-Verhältnis gegeben ist, wie bei der technisch anspruchsvollsten Variante.“
Hinsichtlich der Zusammenarbeit bestätigt Produktmanager Wald: „Wir haben mit den erfahrenen FANUC-Mitarbeitern aus der Schweizer Niederlassung in Biel intensiv und sehr erfolgreich kooperiert. Sie haben mit uns und bei uns vor Ort engagiert an Lösungen gearbeitet, vor allem was die Mensch-Maschine-Schnittstelle betrifft. Bei Bedarf kam auch schnelle Hilfe aus dem Servo- oder CNC-Labor der FANUC-Zentrale in Japan.“